Start Archiv - Rund um die Schule
Rund um die Schule
Gewinner des Schulradel-Wettbewerbs 2017 PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Gesundheitsteam   
Sonntag, den 05. November 2017 um 18:16 Uhr

UrkundeWir gratulieren unseren Gewinnern des Schulradel-Wettbewerbs 2017..

Wir freuen uns, unsere Gewinnerklassen bekanntgeben zu dürfen:

1. Platz 8c Hr. Steffen
1. Platz: 8c (Hr. Steffen)
2. Platz Tutorkurs Ingelheim
2. Platz: Tutorkurs von Ingelheim
3. Platz 7c Fr. Wolfgang
3. Platz: 7c (Fr. Wolfgang)

 

Ein großer Dank geht auch an alle Schüler, die beim Schulradeln mitgemacht haben. Insgesamt hat die Rheingauschule in den drei Wochen 20102,9 km erradelt und damit 2854,6 kg CO2 eingespart.

Die weiteren Platzierungen:

4. Platz: Team „Klasse Hr. Strauch“ 85 km /Schüler
5. Platz: Team „Klasse Fr. Kissel“ 80 km /Schüler
6. Platz: Team „Klasse Fr. Konschak“ 67 km /Schüler
7. Platz: Klasse 6b (Fr. Nierste) 57 km/ Schüler
8. Platz: Klasse 5c (Fr. Seyffardt) 51 km / Schüler
9. Platz: SG (?) 39 km/ Schüler
10. Platz: Klasse 5b (Hr. Schweigert) 26 km /Schüler
11. Platz: Team „Tutor Hr. Stadermann“ 24 km/ Schüler
12. Platz: Team Lehrer + Sekretariat 11 km/ Person

Das Gesundheitsteam der Rheingauschule

 
SV-Tag der Rheingauschule am 30.10.2017 PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: T. Namli / J. Klinger / M. Bellstedt   
Freitag, den 03. November 2017 um 11:07 Uhr
Am Montag, dem 30.10.2017 trafen sich 34 Klassensprecherinnen und Klassensprecher zusammen mit der SV, den Schulsozialarbeitern und den Vertrauenslehrerinnen in einer Jugendherberge in Rüdesheim. Der Kreisschülerrat war auch in diesem Jahr wieder vertreten. Julius Klinger, selbst Schüler der Rheingauschule in der Q3, erläuterte als Kreisschulsprecher die Strukturen der SV-Arbeit innerhalb der Schule, auf Kreis- und Landesebene. Zusätzlich zeigte er einige Möglichkeiten auf, wie Schülerinnen und Schüler selbst an der Gestaltung des Schulalltags mitwirken können, wo ihre Rechte und Pflichten liegen, aber auch, was nicht ihre Aufgaben als Klassensprecher sind, welche jedoch des Öfteren von manchen Lehrern oder Klassenkameraden gefordert werden.

Im Anschluss arbeiteten Kleingruppen unter anderem an folgenden Themen:

  • Vorschläge für neue Sportarten
  • Ausweitungen der AGs
  • Wiedereinführung des Schulradios
  • Neugestaltung des Klasurraumes
  • Bewertungsbögen/ Umfragen der Schüler für Lehrer
  • Überlegungen, wie die Schülerschaft Geld sammeln kann

Alle Schülerinnen und Schüler arbeiteten gemeinsam und erfolgreich mit der SV an den oben genannten Themen.

Auch über diesen Tag hinaus wollen die Schülerinnen und Schüler an ihren Projekten und Ideen arbeiten und ihre Schule mitgestalten. 

Wir bedanken uns für die finanzielle Unterstützung beim Ehemaligen- und Förderverein.

Tobias Namli, Julius Klinger, Marie Bellstedt

svtag1

svtag2

svtag4

svtag3

 

 

 
Gedenkstättenfahrt nach Krakau und Auschwitz 2017 PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Nell Jakobi / Martin Schunk   
Sonntag, den 22. Oktober 2017 um 22:30 Uhr

Unser erster Besuch im Konzentrationslager in Auschwitz, genauer gesagt im Stammlager steht kurz bevor. Die Stimmung ist irgendwie angespannt, bedrückt. Wir müssen ein kleines Stück von der IJBS (Internationale Jugendbegegnungsstätte) aus laufen. Manche nutzen den Weg um ihre Angst vor dem Bevorstehenden zu unterdrücken und reden über andere, belanglose Dinge. Trotzdem gelten die meisten Gespräche und Gedanken dem Konzentrationslager. „Was wird uns erwarten? Werden wir weinen müssen? Wie wird man uns als Deutschen begegnen? Warst du schon mal in einem KZ?“ und noch viele weitere Fragen werden thematisiert. Schon im Vorfeld machten sich viele von uns Gedanken. „Lange Hose und Schultern bedecken? Was zieht man an einem solchen Ort an?“

Wir kommen an den Eingang. Uns erwarten große Reisebusse voller Touristen. Ich ärgere mich. Das hier ist doch keine Touristenattraktion. Es hat sich eine lange Schlange gebildet. Als Gruppe müssen wir nicht warten, sondern dürfen einen Seiteneingang benutzen. Wir sehen zum ersten Mal die Frau, welche uns nun zwei Tage begleiten wird. Im Stammlager und in Auschwitz-Birkenau. Sie sieht ganz sympathisch aus. Wir werden mit Headsets ausgestattet, um sie besser verstehen zu können. Zusammen gehen wir durch das bekannte Tor mit dem Schriftzug „Arbeit macht frei“. Es wirkt viel kleiner als auf den zahlreichen Fotos. Ich ärgere mich schon wieder. Diesmal über mich selbst. Ich wollte keine Erwartungshaltung haben. Die Frau fängt an zu erzählen. Sie ist Polin. Sie spricht von „unseren“ Intellektuellen, „unseren“ Ärzten, meint damit polnische Häftlinge und ich fühle mich ausgegrenzt. Vielleicht auch ein bisschen persönlich angegriffen. Ich bin kein direkter Täter, warum fühle ich mich dennoch schuldig? Ich schäme mich, deutsch zu sprechen. Wir gehen auf die Baracken zu. Diese Häuser sehen nicht grausam aus. Insgesamt wirkt alles ziemlich surreal. Die Sonne scheint. Warum regnet es nicht? Müsste es nicht
grau sein, kalt. Das Graß kommt mir zu grün vor, die Bäume zu kräftig. Ich bin wieder verärgert. Diesmal wegen dem Wetter.

Die Frau redet weiter. Sie erzählt uns die Geschichte dieses Ortes. Wir sind bedrückt, aber ganz erreichen tut es uns vermutlich noch nicht. Ich schaue mich um. Ich sehe betretene Gesichter. Dann gehen wir weiter. Gehen in eine der Baracken. Bilder, wie man sie aus Dokumentationen kennt, hängen an der Wand. Wir gehen in den ersten Stock. Es folgen materialistische Beweise, die uns den Massenmord vor Augen führen, die uns alle fassungslos machen. Koffer, Haarbürsten, Rasierpinsel, Frauenhaare. Einige wenige müssen weinen. Aber es ist ganz still. Ich fasse nach der Hand meiner Freundin. Mir wird ganz komisch. Und mir wird kalt. Ich möchte raus. Wieder an der Luft machen wir eine kurze Pause. Wir setzen uns auf die Steinstufen der gegenüberliegenden
Baracke. Fünf Minuten Stille. Ich sehe die Betroffenheit in den Gesichtern meiner Mitschüler. Dann sehe ich nach unten. Ich bin schon wieder wütend. Auf die Täter, auf alle die nur zugeschaut haben, sich nicht getraut haben etwas zu sagen und auf mich, weil es immer noch so viel schreckliches auf dieser Welt gibt, gegen den ich nichts unternehme. Bewegungslose Mine. Die Führung geht weiter. Wir kommen zu einer der Gaskammern. Die Frau redet nüchtern. Ganz leise, aber nüchtern. Ich frage mich ob es mir nur so vorkommt, an ihren Sprachkenntnissen liegt, oder ob man sich nach vielen Führungen einmal an diesen Ort gewöhnen kann. - Wir verabschieden uns. Zurück wird wieder gelaufen. Es ist ja nicht lange. Ich habe nicht das Bedürfnis zu reden, möchte lieber schweigen.

Ich bin verwundert wie schnell man im Verdrängen ist. Schon beim Abendessen wird wieder über andere Dinge geredet. Wir schauen noch eine Dokumentation nach dem Essen. Sie geht über Ruth Klüger, die mit ihren Wörtern, aufgestellten Thesen viel zum verarbeiten hinterlässt, aber auch dabei hilft. Hinterher sitzen wir alle noch zusammen. Draußen auf der Terrasse, es kühlt erst langsam ab. Nun geht es ausschließlich um den Film und Auschwitz. Ich beteilige mich nicht wirklich am Gespräch, höre lieber zu. Langsam löst sich die Gruppe auf. Ich realisiere erst später, als ich versuche einzuschlafen, was ich heute alles gesehen habe. Ich habe das Bedürfnis meinen Eltern zu schreiben das es mir gut geht. Sie schlafen schon. Ich hinterlasse ihnen dennoch eine
Nachricht bevor ich versuche einzuschlafen.

 

Gedenkstättenfahrt nach Krakau und Oswiecim/Auschwitz vom 16.06.-24.06.2017
IMG-Synagoge OswiecimNeben dem Erlebnisbericht einer Schülerin zur diesjährigen Gedenkstättenfahrt nach Krakau und Oswiecim/Auschwitz wollen wir Ihnen auch einen Einblick in konzeptionelle Grundlagen und eine Übersicht über das Programm bieten.

Im Vorfeld fanden eine gemeinsame Schüler-Eltern Infoveranstaltung sowie ein Vorbereitungsnachmittag für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer statt. Dieses beinhaltete eine inhaltliche Einführung in die Thematik und eine Einführung in die polnische Landeskunde. Die Schülerinnen und Schüler reflektierten ihre Erwartungen und eventuelle Befürchtungen. Hierbei wurde auch die Dokumentation der Fahrt in Grundzügen geplant. Mit verschiedenen Übungen wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Aspekten von Gruppenzugehörigkeiten und Diskriminierung konfrontiert.

pdf-iconProgramm der diesjährigen Fahrt

Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern sollte durch diese Fahrt eine individuelle Auseinandersetzung jenseits von verordneter Betroffenheit ermöglicht werden. Als äußerst spannend erwies sich eine Diskussion über den „Gedenkstättentourismus“ und die „Holocaustindustrie“, den unsere Gruppe als mehr als befremdlich wahrnahm.

Mit großer Mehrheit wurde das Zeitzeugengespräch als besonders beeindruckend wahrgenommen, auch die Räumlichkeiten und das Essen in der Jugendbegegnungsstätte wurden von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern als sehr positiv aufgenommen. Bot sich hierdurch doch der Raum zum Nachdenken und Reden über das Erlebte. Die Länderausstellungen von Israel und Ungarn wirkten bei allen Mitgliedern der Gruppe noch lange nach.

Für uns als Leitungsteam waren besonders die vielen kleinen Gespräche am Rande spannend und interessant, da sie von einer ehrlichen Bereitschaft der Jugendlichen zeugen sich mit der Verunsicherung, die durch die Taten und den Ort der Tat entsteht, auseinanderzusetzen.

Eine große finanzielle Unterstützung der Fahrt erfolgte durch Mittel der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung und der Bethe-Stiftung/Stiftung „Erinnern Ermöglichen“. Hierfür im Namen aller aktuellen und auch zukünftigen Teilnehmenden ein herzliches Dankeschön!

Mit Blick auf den zunehmenden „Massentourismus“ nach Auschwitz ist es sehr begrüßenswert, dass die Stiftung „Erinnern Ermöglichen“ auch Fahrten zu anderen „verunsichernden Orten“ in Polen finanziell unterstützt.

Im nächsten Jahr wird die Gedenkstättenfahrt der Rheingauschule nach Weimar/Buchenwald stattfinden. Für 2019 ist eine Fahrt nach Lublin und Majdanek geplant.

pdf-iconKonzept "Gedenkstättenfahrten der Rheingauschule"

link-iconweitere Informationen

 
Wahl der Mitglieder der Schulkonferenz 2017-2019 PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Rheingauschule   
Montag, den 02. Oktober 2017 um 12:45 Uhr

Wahlausschreiben zur Wahl der Mitglieder der Schulkonferenz für die Schuljahre 2017/18 und 2018/19:

Gebaeude LogoAn der Rheingauschule sind für die Amtszeit von zwei Jahren die Mitglieder der Schulkonferenz zu wählen.

Zusammensetzung der Schulkonferenz
Die Schulkonferenz besteht an der Rheingauschule, einem Gymnasium, aus mindestens 13 Mitgliedern. Neben dem Vorsitzenden (Schulleiter) stehen den Vertreterinnen und Vertretern der Lehrkräfte 6 Sitze, denen der Schülerinnen und Schüler 3 Sitze und denen der Eltern ebenfalls 3 Sitze zu. Für jede Vertreterin und jeden Vertreter ist eine Stellvertreterin oder ein Stellvertreter zu wählen. Dabei ist anzustreben, dass Frauen und Männer zu gleichen Teilen in der Schulkonferenz vertreten sind. Es kann auch bis zur maximalen Höchstzahl von 25 Mitgliedern gewählt werden, falls die entsprechenden Vertretungsgremien der Lehrer- Schüler-und Eltembank dieses beschließen.

Wahlrecht
In die Schulkonferenz wählbar sind neben den Mitgliedern der genannten Gremien i.S. des § 100 HSchG jedes Elternteil (Personensorgeberechtigte) sowie diejenigen, denen die Erziehung des Kindes mit Einverständnis der Personensorgeberechtigten anvertraut oder mitanvertraut ist. Das Einverständnis ist der Schule schriftlich mitzuteilen. Kandidatinnen und Kandidaten, die nicht Mitglieder des Schulelternbeirates sind, benötigen für ihre Kandidatur eine Wählbarkeitsbescheinigung, die vom Schulleiter ausgestellt wird und in der Wahlversammlung der Wahlleitung vorzulegen ist.

Durchführung der Wahl
Die Mitglieder der Schulkonferenz und deren Stellvertreterinnen und Stellvertreter werden von dem Schülerrat aus der Schülerschaft, den Mitgliedern des Schulelternbeirats aus der Elternschaft und der Gesamtkonferenz der Lehrkräfte aus ihrer Mitte per geheimer Wahl gewählt. Die Schülerinnen und Schüler der Schülerbank in der Schulkonferenz müssen die 8. Jahrgangsstufe erreicht haben. Die Wahlen werden nach den Grundsätzen der Mehrheitswahl durchgeführt. Scheidet ein Mitglied vor Ende der Amtszeit aus, so tritt als Ersatzmitglied die nicht gewählte Bewerberin oder der nicht gewählte Bewerber mit der nächsthohen Stimmenzahl ein. Dieses Ersatzmitglied vertritt auch ein Mitglied der Schulkonferenz im Verhinderungsfall.

Wahl der Elternvertreter
25.10.2017

Sollte jedoch ein Viertel der Mitglieder der Gesamtkonferenz, des Schülerrats oder Schulelternbeirates beantragen, die Wahl der jeweiligen Personengruppe nach den Grundsätzen der Verhältniswahl (Listenwahl) durchzuführen, sind innerhalb von zehn Tagen nach Erlass dieses Wahlausschreibens Wahlvorschläge (Vorschlagslisten) dem/der Vorsitzenden der jeweiligen Personengruppe einzureichen. Die Wahlvorschlagsliste muss Bewerberinnen und Bewerber mindestens i.H. der der jeweiligen Personengruppe zustehenden Sitze enthalten und von mindestens zwei Wahlberechtigten der Personengruppe unterzeichnet sein. Jeder Wahlberechtigte darf nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen. Jede Bewerberin / jeder Bewerber kann nur auf einem Wahlvorschlag benannt werden. Die Listenwahl erfolgt in einem Wahlgang. Wird nur ein Wahlvorschlag eingereicht, findet Mehrheitswahl statt. Die Bekanntgabe des Wahltermins für die Schulkonferenz der Rheingauschule erfolgt durch Aushang und Verteilung dieses Schreibens.

Tag des Erlasses dieses Wahlausschreibens: 2. Oktober 2017

Fischer, Schulleiter     Schönleber, Vorsitzende Schuleltembeirat

pdf-iconWahlausschreiben zur Wahl der Mitglieder der Schulkonferenz für die Schuljahre 2017/18 und 2018/19

 
„Mein Leben mal eben“ – Lesung von Nikola Huppertz in der Aula PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Maria Brachtendorf   
Donnerstag, den 28. September 2017 um 09:01 Uhr

Am 20.9. präsentierte die Autorin Nikola Huppertz ihr Buch „Mein Leben mal eben“ vor 95 Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 7. In ihrem abwechslungsreich gestalteten Vortrag wechselten Abschnitte des Lesens und des Gesprächs mit den Schülern, die Mutmaßungen über den Fortgang äußerten oder Fragen beantworteten.

Die 13-jährige Protagonistin Anouk möchte ihr Leben ändern: Sie will „normal“ sein. Denn vieles in ihrem Leben ist „nicht normal“. Aber muss man sich immer dem aktuellen Trend anpassen? Kann man das überhaupt oder ist es auch okay, so zu bleiben, wie man ist? Diese Fragen diskutierte Frau Huppertz mit den Schülerinnen und Schülern und die Beteiligung war groß. Den Schluss des Romans hat die Autorin nicht verraten. Nur so viel: Anouks Klassenkamerad Moritz sorgt erst ungewollt für eine Katastrophe, die dann aber letztendlich dazu führt, dass sich Anouk in ihrem Leben wieder wohl fühlt.

 
Lesung-21 Lesung-5
  Lesung-11
  Lesung-41
 

 



   
   
   
 
«StartZurück12345678910WeiterEnde»

Seite 3 von 79